Nach dem erfolgreichen Employee Experience SUMMIT richtet sich unser Blick nun auf das nächste Highlight im Shift/HR Event-Kalender: die Shift/HR Workforce Management Konferenz.

Inmitten dynamischer Veränderungen wollen wir im Rahmen dieser virtuellen Konferenz am 22.11. die aktuellen Entwicklungen zum Workforce Management diskutieren. In der Vorbereitung zur Konferenz haben wir in diesem Beitrag schon einmal unsere Thementrends und ihre Diskussionspunkte auf der Konferenz zusammengetragen.

Vier Trends prägen das Workforce Management von morgen

Die Arbeitswelt durchläuft derzeit eine signifikante Transformation, die durch technologische Fortschritte, soziale Veränderungen und die aktuellen Krisen getrieben wird. Dies hat dazu geführt, dass auch das Workforce Management weiteren Veränderungen ausgesetzt ist.

Folgende vier Entwicklungen machen aus unserer Sicht eine weitere Diskussion zur Ausrichtung des Workforce Managements notwendig:

1. Etablierung hybrider Arbeitsmodelle: Auch wenn sich einige Organisationen und Chefs noch dagegen verwehren - in einer postpandemischen Welt sind hybride Arbeitsmodelle nicht mehr wegzudenken. Sie erfordern aber eine flexiblere Personalplanung. Das Workforce Management muss in der Lage sein, die Verfügbarkeit von Mitarbeitern sowohl im Büro als auch von zu Hause aus zu koordinieren und sicherzustellen, dass die richtigen Ressourcen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind.
2. Flexibilisierung des Arbeitens für Alle: Das flexible Arbeiten darf nicht mehr nur den Desktop-Workern vorbehalten sein. In einer digital transformierten Welt müssen auch Rollen in traditionell festen Einsatzplänen in den Genuss dieser neuen Ansätze kommen. Dies erfordert innovative Lösungen und Strategien, um die Arbeit für alle flexibler zu gestalten. Hier bedarf es erweiterter Planungstools und -methoden, um sicherzustellen, dass jeder Mitarbeitende die benötigte Unterstützung und Ressourcen erhält, unabhängig von der spezifischen Rolle oder dem Standort.
3. Kompetenz-Orientierung in der Personalplanung: Weg von starren Jobtiteln, hin zu dynamischen Kompetenzprofilen. Unternehmen, die ihre Teams basierend auf Fähigkeiten und Kompetenzen zusammenstellen, sind agiler und können sich schneller an Marktveränderungen anpassen. Das Workforce Management muss nun den Schwerpunkt auf die spezifischen Fähigkeiten und Kompetenzen setzen, die für Projekte und Aufgaben benötigt werden. Und von der Personalplanung ist nun gefordert, die notwendigen Skills für die verschiedenen Aufgaben klar zu formulieren und entlang dieser Skills die Personalplanung zu reformieren.
4. KI und Automatisierung im Workforce Management: Die jüngsten KI-Entwicklungen bringen neue Möglichkeiten in das Workforce Management. So können KI-gesteuerte Algorithmen große Datenmengen analysieren und genaue Vorhersagen sowie Empfehlungen zur Optimierung des Workforce Managements treffen. Dies hilft Unternehmen, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und Fehler bei der Personalplanung zu minimieren.

Insgesamt bewegen sich diese Trends in Richtung einer humanzentrierten und technologieunterstützten Arbeitswelt, die sowohl den Anforderungen des Einzelnen als auch den Geschäftszielen gerecht wird.

Spannende Diskussionen bei der Workforce Management Konferenz 2023

Wie alle Shift/HR Veranstaltungen bietet auch die Workforce Management Konferenz einen interaktiven Austausch rund um Praxiserfahrungen und Expertenempfehlungen.

Als Keynote-Speaker haben wir diesemal dabei:

• Guido Zander, Geschäftsführer der SSZ Beratung und Arbeitszeit-Experte
  Er diskutiert die Ansatzpunkte und Herausforderungen für eine Flexibilisierung der Arbeitszeitmodelle.
• Judith Klups, Gründer der Zukunftsagenten & Future Work(force) Designerin
  Sie spricht über die "De-Komposition" der Jobmodelle von morgen.

Des Weiteren freuen wir uns auf Praxisbeiträge u.a. von Anna-Lena Schmitt, Leiterin Digital Skills and Competencies bei der Deutschen Bahn und Weiteren in Absprache.

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