Employee Experience SUMMIT 2023​

Der Shift/HR Employee Experience SUMMIT diskutiert aktuelle Erfahrungen und Empfehlungen rund um die Ermittlung und Analyse von Mitarbeiterzufriedenheits- und Feedbackdaten der Mitarbeitenden zur Verbesserung der Employee Experience und Förderung des Employee Engagements.

Nicht erst seit Corona zeigten Studien, dass engagierte Mitarbeitende und Teams deutlich bessere Ergebnisse produzieren. Ein Engagement entsteht, wenn Mitarbeitende sich verstanden, unterstützt und wertgeschätzt fühlen. Hier gilt es, die Erwartungen und Erfahrungen der Mitarbeitenden im Arbeitsalltag und den Prozessen in den Fokus zu nehmen. Mit diesen Erkenntnissen lässt sich die Employee Experience optimieren. Worum es dabei geht und was dabei zu beachten ist, ist Gegenstand des Shift/HR Employee Experience SUMMITs.

    Inhalte der Mediathek-Serie

    Flexibilisierung der Arbeitszeitmodelle - das geht doch nicht unternehmensweit für alle Unternehmen, oder!?

    Flexibilisierung der Arbeitszeitmodelle - das geht doch nicht unternehmensweit für alle Unternehmen, oder!?
    Mitschnitt-Länge: 40 Minuten
    Präsentationsunterlagen verfügbar
    Mitschrift verfügbar
    Der Vortrag beleuchtet die Flexibilisierung von Arbeitszeitmodellen durch die Darstellung differenzierter, unternehmensspezifischer Ansätze und einer 6-stufigen Methodik zur individuellen Gestaltung von Arbeitszeiten.

    In seinem Vortrag thematisiert Guido Zander, Geschäftsführender Partner der SSZ Beratung, die Herausforderungen und Lösungsansätze zur Flexibilisierung von Arbeitszeitmodellen in der modernen Arbeitswelt. Zander betont, dass die viel diskutierte 4-Tage-Woche nicht als universelle Lösung für alle Unternehmen geeignet ist, sondern individuelle Konzepte gefordert sind, die auf spezifische Unternehmenskontexte zugeschnitten sind. Er stellt seine 6-stufige Methodik vor, die eine detaillierte Personalbedarfsanalyse, eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit und die aktive Einbeziehung der Mitarbeitenden in die Planung beinhaltet. Dieser Ansatz zielt darauf ab, Arbeitszeiten nicht nur zu reduzieren, sondern sie intelligent und effektiv an die Bedürfnisse des Unternehmens und der Mitarbeitenden anzupassen.

    Guido Zander beleuchtet in seinem Vortrag auch die breitere Perspektive des Themas, indem er auf die Diversität der Arbeitswelt und die unterschiedlichen Bedürfnisse von Mitarbeitenden eingeht. Er hebt hervor, dass die Flexibilisierung von Arbeitsmodellen ein komplexer Prozess ist, der eine langfristige Planung und schrittweise Implementierung erfordert. Zander betont die Bedeutung von Vertrauensarbeitszeit und mobiler Arbeit als wesentliche Elemente der modernen Personalplanung und -einsatz. Die Nutzung der Digitalisierung für eine präzise Personalplanung und die Abkehr von einem "One-Size-Fits-All"-Ansatz sind für ihn zentrale Aspekte, um auf die dynamischen Anforderungen der Arbeitswelt effektiv zu reagieren und eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen.

    Kernaussagen des Beitrage

    • Die Flexibilisierung von Arbeitszeitmodellen erfordert individuell angepasste Lösungen, die auf die spezifischen Anforderungen und Kontexte eines jeden Unternehmens zugeschnitten sind.
    • Die 4-Tage-Woche wird oft als universelle Lösung angesehen, ist aber nicht für alle Unternehmen und Tätigkeiten passend.
    • Eine differenzierte Herangehensweise an die Arbeitszeitgestaltung ist notwendig, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht zu werden.
    • Die vorgestellte 6-stufige Methodik ermöglicht die Entwicklung von maßgeschneiderten Arbeitszeitmodellen, die den Personalbedarf präzise analysieren und berücksichtigen.
    • Die Einführung neuer Arbeitszeitmodelle ist ein langfristiger Change-Prozess, der umfangreiche Anpassungen und schrittweise Implementierung über einen Zeitraum von 3-4 Jahren erfordert.
    • Pilotprojekte und die aktive Einbeziehung der Mitarbeitenden in den Prozess sind wesentliche Bestandteile für eine erfolgreiche Umsetzung.
    • Vertrauensarbeitszeit und mobile Arbeit sind wichtige Komponenten der modernen Arbeitszeitgestaltung, die Flexibilität und Autonomie für die Arbeitnehmenden ermöglichen.
    • Die Nutzung der Digitalisierung unterstützt eine effizientere und zielgerichtete Gestaltung von Arbeitsmodellen.
    • Es ist entscheidend, vom traditionellen "One-Size-Fits-All"-Ansatz abzuweichen und Arbeitszeiten individuell und flexibel zu gestalten.
    • Lebensphasenorientiertes Arbeiten und Flexi-Modelle tragen zur Verbesserung der Work-Life-Balance bei und ermöglichen eine bessere Anpassung der Arbeit an die individuellen Lebensumstände der Mitarbeitenden.

    1. Zur Komplexität moderner Arbeitswelten: "Wir leben in einer extrem komplexen Welt, mit Multikrisen, die kommen, bevor die anderen Krisen gelöst sind."

    2. Zur Kritik an universellen Lösungen: "Es gibt viele Situationen, wo [die Vier-Tage-Woche] eine gute Sache ist, aber dieses One-size-fits-all ist eben eher schwierig geworden."

    3. Zum Bedarf an individualisierten Arbeitszeitmodellen: "Wir haben in unseren Projekten für jetzt knapp 450 Kunden noch nie zweimal im Ergebnis dasselbe Arbeitszeitmodell oder Arbeitszeitsystem beraten. Und das hat Gründe, weil eben genau dieses One-Size-Fits-all nicht mehr funktioniert."

    • Die Flexibilisierung von Arbeitszeitmodellen erfordert individuell angepasste Lösungen, die auf die spezifischen Anforderungen und Kontexte eines jeden Unternehmens zugeschnitten sind.
    • Die 4-Tage-Woche wird oft als universelle Lösung angesehen, ist aber nicht für alle Unternehmen und Tätigkeiten passend.
    • Eine differenzierte Herangehensweise an die Arbeitszeitgestaltung ist notwendig, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht zu werden.
    • Die vorgestellte 6-stufige Methodik ermöglicht die Entwicklung von maßgeschneiderten Arbeitszeitmodellen, die den Personalbedarf präzise analysieren und berücksichtigen.
    • Die Einführung neuer Arbeitszeitmodelle ist ein langfristiger Change-Prozess, der umfangreiche Anpassungen und schrittweise Implementierung über einen Zeitraum von 3-4 Jahren erfordert.
    • Pilotprojekte und die aktive Einbeziehung der Mitarbeitenden?in den Prozess sind wesentliche Bestandteile für eine erfolgreiche Umsetzung.
    • Vertrauensarbeitszeit und mobile Arbeit sind wichtige Komponenten der modernen Arbeitszeitgestaltung, die Flexibilität und Autonomie für die Arbeitnehmenden?ermöglichen.
    • Die Nutzung der Digitalisierung unterstützt eine effizientere und zielgerichtete Gestaltung von Arbeitsmodellen.
    • Es ist entscheidend, vom traditionellen "One-Size-Fits-All"-Ansatz abzuweichen und Arbeitszeiten individuell und flexibel zu gestalten.
    • Lebensphasenorientiertes Arbeiten und Flexi-Modelle tragen zur Verbesserung der Work-Life-Balance bei und ermöglichen eine bessere Anpassung der Arbeit an die individuellen Lebensumstände der Mitarbeitenden.

    Das Thema "Flexibilisierung von Arbeitszeitmodellen", das Guido Zander in seinem Vortrag behandelt, ist in der modernen Arbeitswelt von signifikanter Bedeutung. Diese Relevanz ergibt sich aus der steigenden Komplexität und den vielfältigen Herausforderungen, denen sich Unternehmen und Arbeitnehmende heutzutage gegenübersehen. Die Flexibilisierung der Arbeitszeiten bietet eine Antwort auf diese Herausforderungen, indem sie die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen und die Work-Life-Balance der Arbeitnehmenden fördert.

    Guido Zander, als Geschäftsführender Partner der SSZ Beratung, liefert in seinem Vortrag wertvolle Inputs, die für das Verständnis und die Umsetzung flexibler Arbeitszeitmodelle unerlässlich sind. Er verdeutlicht, dass einfache oder einheitliche Lösungen wie die 4-Tage-Woche nicht ausreichen, um den individuellen Bedürfnissen von Unternehmen und Mitarbeitenden gerecht zu werden. Stattdessen betont er die Notwendigkeit maßgeschneiderter Konzepte, die auf die spezifischen Anforderungen und Kontexte jedes Unternehmens zugeschnitten sind. Durch die Vorstellung seiner 6-stufigen Methodik bietet er einen strukturierten Ansatz zur Entwicklung solcher individuellen Arbeitszeitmodelle. Zanders Fokus liegt dabei auf der Kombination aus Eigenverantwortung, Selbstorganisation und klar definierten betrieblichen Rahmenbedingungen, was den Unternehmen hilft, die Vorteile der Flexibilisierung effektiv zu nutzen, ohne dabei die organisatorische Konsistenz und Effizienz zu vernachlässigen.

    Insgesamt stellt Guido Zanders Vortrag eine fundierte Basis für das Verständnis der Komplexität und Vielfalt in der Gestaltung von Arbeitszeitmodellen dar und unterstreicht die Notwendigkeit einer Abkehr von starren Modellen hin zu flexiblen, individuell angepassten Lösungen.

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