Employee Experience SUMMIT 2023​

Der Shift/HR Employee Experience SUMMIT diskutiert aktuelle Erfahrungen und Empfehlungen rund um die Ermittlung und Analyse von Mitarbeiterzufriedenheits- und Feedbackdaten der Mitarbeitenden zur Verbesserung der Employee Experience und Förderung des Employee Engagements.

Nicht erst seit Corona zeigten Studien, dass engagierte Mitarbeitende und Teams deutlich bessere Ergebnisse produzieren. Ein Engagement entsteht, wenn Mitarbeitende sich verstanden, unterstützt und wertgeschätzt fühlen. Hier gilt es, die Erwartungen und Erfahrungen der Mitarbeitenden im Arbeitsalltag und den Prozessen in den Fokus zu nehmen. Mit diesen Erkenntnissen lässt sich die Employee Experience optimieren. Worum es dabei geht und was dabei zu beachten ist, ist Gegenstand des Shift/HR Employee Experience SUMMITs.

    Inhalte der Mediathek-Serie

    Herausforderung: Qualifizierung von Mitarbeitenden und Partnern

    Herausforderung: Qualifizierung von Mitarbeitenden und Partnern
    Mitschnitt-Länge: 35 Minuten
    Präsentationsunterlagen verfügbar
    Mitschrift verfügbar
    Im Beitrag diskutiert Juliane Kurze ihre Erfahrung mit der Etablierung von Qualifizierungs- und Lernformaten in einer dezentral organisierten Unternehmensstruktur.

    Im Vortrag "Herausforderung: Qualifizierung von Mitarbeitenden und Partnern" thematisiert Juliane Kurze, Referentin für Mitgliederqualifizierung bei Euronics Deutschland eG, die speziellen Herausforderungen, die sich aus der dezentralen Struktur von Euronics ergeben. Als ein Einkaufs- und Marketingverbund für Consumer Electronics umfasst Euronics etwa 1.000 Mitglieder mit rund 1.200 Standorten in Deutschland. Diese Filialen sind zumeist inhabergeführt und operieren unabhängig, wodurch zentrale Weisungen zur Mitarbeitendenqualifizierung nicht möglich sind. Kurze erläutert, dass die Vielfalt der Zielgruppen, die von Führungskräften über Einzelhandelskaufleute bis hin zu Servicekräften und Quereinsteigern reicht, ein differenziertes und maßgeschneidertes Lern- und Entwicklungsangebot erfordert. Zusätzlich werden die Herausforderungen heterogener Lernumgebungen und zeitlicher Verfügbarkeiten angesprochen.

    Juliane Kurze betont die Notwendigkeit zielgruppenspezifischer L&D-Angebote, die sowohl in Präsenz als auch online gut durchdacht und umsetzbar sind. Um die Akzeptanz und das Engagement der Lernenden zu fördern, ist eine kontinuierliche Kommunikation entscheidend. Die Einbindung und Überzeugung relevanter Stakeholder sowie die Nutzung hybrider Lernmodelle bieten die notwendige Flexibilität, um die unterschiedlichen Bedürfnisse der Zielgruppen zu erfüllen. Attraktive Anreize wie Gamification und die Schaffung einer positiven Lernkultur durch die Einbindung von Supportern sind ebenfalls wichtige Faktoren für den Erfolg der Qualifizierungsmaßnahmen. Kurze verdeutlicht, dass der Schlüssel zum Erfolg in der gezielten Ansprache und der fortlaufenden Anpassung der Angebote an die Bedürfnisse der Mitglieder liegt.

    Kerninhalte

    1. Zielgruppenspezifische L&D-Angebote: Maßgeschneiderte und relevante Inhalte für verschiedene Zielgruppen sind entscheidend, um Überforderung zu vermeiden und den Mehrwert erkennbar zu machen.

    2. Einbindung und Überzeugung von Stakeholdern: Die Identifikation und Einbindung relevanter Stakeholder sowie die Vorbereitung auf ihre Einwände ist essenziell für die Unterstützung und den Erfolg von L&D-Initiativen.

    3. Kommunikation und kontinuierliches Feedback: Regelmäßige, gezielte Kommunikation und kontinuierliches Feedback sind der Schlüssel, um die Bedürfnisse der Zielgruppen zu verstehen und die Angebote laufend zu verbessern.

    4. Hybride Lernmodelle: Die Nutzung von hybriden Lernmodellen, die sowohl lokale Präsenztrainings als auch Online-Angebote umfassen, bietet die notwendige Flexibilität zur Abdeckung aller Zielgruppen.

    5. Förderung von Akzeptanz und Engagement: Die Akzeptanz und das Engagement der Lernenden werden durch die Einbindung von Supportern und die Schaffung attraktiver Anreize wie Gamification gestärkt.

    1. Juliane Kurze: "Die dezentrale Struktur von Euronics, bei der Mitglieder eigenständig agieren, stellt besondere Anforderungen an die Organisation und Umsetzung von Weiterbildungsmaßnahmen."

    2. Juliane Kurze: "Unser breites Zielgruppenspektrum reicht von Führungskräften über klassische Einzelhandelskaufleute bis hin zu Servicekräften und Quereinsteigern, was ein differenziertes und maßgeschneidertes L&D-Angebot erfordert."

    3. Juliane Kurze: "Selbst bei rechtlich verankerten Weiterbildungen wie Datenschutztrainings haben unsere Mitglieder die Wahl, das Training bei Euronics oder einem anderen Anbieter zu absolvieren. Daher müssen unsere L&D-Angebote besonders attraktiv und überzeugend sein."

    4. Juliane Kurze: "Regelmäßige, gezielte Kommunikation ist der Schlüssel, um die Bedürfnisse unserer Zielgruppen zu verstehen und darauf zu reagieren."

    5. Juliane Kurze: "Die Nutzung von hybriden Lernmodellen, die sowohl lokale Präsenztrainings als auch Online-Angebote umfassen, bietet die notwendige Flexibilität zur Abdeckung aller Zielgruppen."

    • Supporter und Werbebotschafter aus den eigenen Reihen sind entscheidend, um die Akzeptanz und das Engagement für L&D-Initiativen zu fördern.
    • Anreize wie Gamification und attraktive Lernumgebungen erhöhen die Motivation und Teilnahmebereitschaft der Lernenden.

    Die dezentrale Struktur von Euronics Deutschland eG stellt eine einzigartige Herausforderung für die Qualifizierung von Mitarbeitenden und Partnern dar. Euronics, ein führender Einkaufs- und Marketingverbund für Consumer Electronics, umfasst etwa 1.000 Mitglieder mit rund 1.200 Standorten in Deutschland. Diese Filialen sind zumeist inhabergeführt und operieren unabhängig, was die zentrale Steuerung von Lern- und Entwicklungsmaßnahmen erschwert.

    In diesem Kontext wird die Rolle der Mitgliederqualifizierung besonders wichtig. Juliane Kurze, Referentin für Mitgliederqualifizierung, erläutert in ihrem Vortrag die spezifischen Herausforderungen und Strategien, die notwendig sind, um eine effektive Weiterbildung und -entwicklung in einer so vielfältigen und dezentralen Organisation zu gewährleisten.

    Ein wesentlicher Aspekt ist das breite Zielgruppenspektrum, das von Führungskräften über klassische Einzelhandelskaufleute bis hin zu Servicekräften und Quereinsteigern reicht. Diese Vielfalt erfordert maßgeschneiderte Lern- und Entwicklungsangebote, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Professionalitätsniveaus der Lernenden eingehen.

    Zusätzlich müssen die L&D-Angebote attraktiv und überzeugend sein, da die Mitglieder von Euronics die Freiheit haben, alternative Trainingsangebote am Markt zu wählen. Die Nutzung hybrider Lernmodelle, die sowohl lokale Präsenztrainings als auch Online-Angebote umfassen, bietet die notwendige Flexibilität, um die diversen Anforderungen der Zielgruppen zu erfüllen.

    Kontinuierliche Kommunikation und Einbindung relevanter Stakeholder sind entscheidend, um die Akzeptanz und das Engagement für die L&D-Initiativen zu fördern. Durch die Schaffung attraktiver Anreize wie Gamification und die gezielte Einbindung von Supportern kann die Lern- und Entwicklungskultur bei Euronics erfolgreich gestaltet werden.

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