Mediathek-Serie zum Employee Experience SUMMIT 2024

Mediathek-Serie

Das Streben nach einer besseren Employee Experience ist für viele Unternehmen zu einem wichtigen Aktionsfeld im Personalmanagement geworden. So ist es nachgewiesen, dass eine gute Employee Experience nicht nur die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeitenden erhöht, sondern auch zu einer gesteigerten Produktivität und besseren Leistungen durch ein motivierendes und inspirierendes Arbeitsumfeld führt. Gleichzeitig dient sie als Schlüsselelement zur Förderung einer attraktiven Arbeitgebermarke, was das Unternehmen im Wettbewerb um qualifizierte Talente vorteilhaft positioniert.

Im Mittelpunkt des Shift/HR Employee Experience SUMMITs steht die Diskussion von Erfahrungen und Empfehlungen rund um das Streben nach einer besseren Employee Experience. Dabei geht es sowohl um die Erfassung und Auswertung von Mitarbeiter-Feedback, der Identifikation von wichtigen "Moments that Matter" wie auch die Konzeption relevanter Erlebnismomente und das Design einer positiv wahrgenommenen Employee Journey.

    Videobeispiel

    Inhalte der Mediathek-Serie

    Employer Branding & Recruiting neu gedacht

    Employer Branding & Recruiting neu gedacht
    Mitschnitt-Länge: 20 Minuten
    Präsentationsunterlagen verfügbar
    Mitschrift verfügbar

    In der Einleitung zum Shift/HR Recruiting Forum legt Björn Negelmann dar, wie Künstliche Intelligenz (KI) den Recruiting-Prozess transformiert, indem unterschiedliche Ansätze der Automatisierung und Datenanalyse genutzt werden. Er erklärt, dass die Diskussion sich oft auf generative KI-Konzepte konzentriert, wie sie kürzlich durch Technologien wie ChatGPT bekannt wurden. Diese Technologien haben das Potenzial, die Personalgewinnung zu revolutionieren, indem sie die Kommunikation und die Auswertung von Bewerbungen effizienter gestalten. Dabei hebt er hervor, dass KI in der Lage ist, Daten zu verarbeiten und daraus Einsichten zu gewinnen, die zu besseren, personalisierten Ansprachen und letztlich zu effektiveren Recruiting-Strategien führen können.

    Björn Negelmann betont jedoch auch die Grenzen der KI, besonders in Bezug auf die Beurteilung von Kandidaten, wo menschliche Einschätzungen immer noch eine entscheidende Rolle spielen. Er zitiert Professorin Katharina Zweig, die darauf hinweist, dass Menschen besonders bei der Beurteilung von subjektiven Aspekten wie der kulturellen Passung eines Kandidaten zur Unternehmenskultur unersetzlich sind. Diese Erkenntnis unterstreicht die Notwendigkeit, KI als Werkzeug zu sehen, das die menschliche Urteilskraft ergänzt, aber nicht ersetzt. Dadurch wird die Wichtigkeit des menschlichen Elements im Recruiting bekräftigt, selbst in einem von Technologie dominierten Prozess .

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