Mediathek-Serie zum Employee Experience SUMMIT 2024

Mediathek-Serie

Das Streben nach einer besseren Employee Experience ist für viele Unternehmen zu einem wichtigen Aktionsfeld im Personalmanagement geworden. So ist es nachgewiesen, dass eine gute Employee Experience nicht nur die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeitenden erhöht, sondern auch zu einer gesteigerten Produktivität und besseren Leistungen durch ein motivierendes und inspirierendes Arbeitsumfeld führt. Gleichzeitig dient sie als Schlüsselelement zur Förderung einer attraktiven Arbeitgebermarke, was das Unternehmen im Wettbewerb um qualifizierte Talente vorteilhaft positioniert.

Im Mittelpunkt des Shift/HR Employee Experience SUMMITs steht die Diskussion von Erfahrungen und Empfehlungen rund um das Streben nach einer besseren Employee Experience. Dabei geht es sowohl um die Erfassung und Auswertung von Mitarbeiter-Feedback, der Identifikation von wichtigen "Moments that Matter" wie auch die Konzeption relevanter Erlebnismomente und das Design einer positiv wahrgenommenen Employee Journey.

    Videobeispiel

    Inhalte der Mediathek-Serie

    Herausforderung: Qualifizierung von Mitarbeitenden und Partnern

    Herausforderung: Qualifizierung von Mitarbeitenden und Partnern
    Mitschnitt-Länge: 35 Minuten
    Präsentationsunterlagen verfügbar
    Mitschrift verfügbar
    Im Beitrag diskutiert Juliane Kurze ihre Erfahrung mit der Etablierung von Qualifizierungs- und Lernformaten in einer dezentral organisierten Unternehmensstruktur.

    Im Vortrag "Herausforderung: Qualifizierung von Mitarbeitenden und Partnern" thematisiert Juliane Kurze, Referentin für Mitgliederqualifizierung bei Euronics Deutschland eG, die speziellen Herausforderungen, die sich aus der dezentralen Struktur von Euronics ergeben. Als ein Einkaufs- und Marketingverbund für Consumer Electronics umfasst Euronics etwa 1.000 Mitglieder mit rund 1.200 Standorten in Deutschland. Diese Filialen sind zumeist inhabergeführt und operieren unabhängig, wodurch zentrale Weisungen zur Mitarbeitendenqualifizierung nicht möglich sind. Kurze erläutert, dass die Vielfalt der Zielgruppen, die von Führungskräften über Einzelhandelskaufleute bis hin zu Servicekräften und Quereinsteigern reicht, ein differenziertes und maßgeschneidertes Lern- und Entwicklungsangebot erfordert. Zusätzlich werden die Herausforderungen heterogener Lernumgebungen und zeitlicher Verfügbarkeiten angesprochen.

    Juliane Kurze betont die Notwendigkeit zielgruppenspezifischer L&D-Angebote, die sowohl in Präsenz als auch online gut durchdacht und umsetzbar sind. Um die Akzeptanz und das Engagement der Lernenden zu fördern, ist eine kontinuierliche Kommunikation entscheidend. Die Einbindung und Überzeugung relevanter Stakeholder sowie die Nutzung hybrider Lernmodelle bieten die notwendige Flexibilität, um die unterschiedlichen Bedürfnisse der Zielgruppen zu erfüllen. Attraktive Anreize wie Gamification und die Schaffung einer positiven Lernkultur durch die Einbindung von Supportern sind ebenfalls wichtige Faktoren für den Erfolg der Qualifizierungsmaßnahmen. Kurze verdeutlicht, dass der Schlüssel zum Erfolg in der gezielten Ansprache und der fortlaufenden Anpassung der Angebote an die Bedürfnisse der Mitglieder liegt.

    Kerninhalte

    1. Zielgruppenspezifische L&D-Angebote: Maßgeschneiderte und relevante Inhalte für verschiedene Zielgruppen sind entscheidend, um Überforderung zu vermeiden und den Mehrwert erkennbar zu machen.

    2. Einbindung und Überzeugung von Stakeholdern: Die Identifikation und Einbindung relevanter Stakeholder sowie die Vorbereitung auf ihre Einwände ist essenziell für die Unterstützung und den Erfolg von L&D-Initiativen.

    3. Kommunikation und kontinuierliches Feedback: Regelmäßige, gezielte Kommunikation und kontinuierliches Feedback sind der Schlüssel, um die Bedürfnisse der Zielgruppen zu verstehen und die Angebote laufend zu verbessern.

    4. Hybride Lernmodelle: Die Nutzung von hybriden Lernmodellen, die sowohl lokale Präsenztrainings als auch Online-Angebote umfassen, bietet die notwendige Flexibilität zur Abdeckung aller Zielgruppen.

    5. Förderung von Akzeptanz und Engagement: Die Akzeptanz und das Engagement der Lernenden werden durch die Einbindung von Supportern und die Schaffung attraktiver Anreize wie Gamification gestärkt.

    1. Juliane Kurze: "Die dezentrale Struktur von Euronics, bei der Mitglieder eigenständig agieren, stellt besondere Anforderungen an die Organisation und Umsetzung von Weiterbildungsmaßnahmen."

    2. Juliane Kurze: "Unser breites Zielgruppenspektrum reicht von Führungskräften über klassische Einzelhandelskaufleute bis hin zu Servicekräften und Quereinsteigern, was ein differenziertes und maßgeschneidertes L&D-Angebot erfordert."

    3. Juliane Kurze: "Selbst bei rechtlich verankerten Weiterbildungen wie Datenschutztrainings haben unsere Mitglieder die Wahl, das Training bei Euronics oder einem anderen Anbieter zu absolvieren. Daher müssen unsere L&D-Angebote besonders attraktiv und überzeugend sein."

    4. Juliane Kurze: "Regelmäßige, gezielte Kommunikation ist der Schlüssel, um die Bedürfnisse unserer Zielgruppen zu verstehen und darauf zu reagieren."

    5. Juliane Kurze: "Die Nutzung von hybriden Lernmodellen, die sowohl lokale Präsenztrainings als auch Online-Angebote umfassen, bietet die notwendige Flexibilität zur Abdeckung aller Zielgruppen."

    • Supporter und Werbebotschafter aus den eigenen Reihen sind entscheidend, um die Akzeptanz und das Engagement für L&D-Initiativen zu fördern.
    • Anreize wie Gamification und attraktive Lernumgebungen erhöhen die Motivation und Teilnahmebereitschaft der Lernenden.

    Die dezentrale Struktur von Euronics Deutschland eG stellt eine einzigartige Herausforderung für die Qualifizierung von Mitarbeitenden und Partnern dar. Euronics, ein führender Einkaufs- und Marketingverbund für Consumer Electronics, umfasst etwa 1.000 Mitglieder mit rund 1.200 Standorten in Deutschland. Diese Filialen sind zumeist inhabergeführt und operieren unabhängig, was die zentrale Steuerung von Lern- und Entwicklungsmaßnahmen erschwert.

    In diesem Kontext wird die Rolle der Mitgliederqualifizierung besonders wichtig. Juliane Kurze, Referentin für Mitgliederqualifizierung, erläutert in ihrem Vortrag die spezifischen Herausforderungen und Strategien, die notwendig sind, um eine effektive Weiterbildung und -entwicklung in einer so vielfältigen und dezentralen Organisation zu gewährleisten.

    Ein wesentlicher Aspekt ist das breite Zielgruppenspektrum, das von Führungskräften über klassische Einzelhandelskaufleute bis hin zu Servicekräften und Quereinsteigern reicht. Diese Vielfalt erfordert maßgeschneiderte Lern- und Entwicklungsangebote, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Professionalitätsniveaus der Lernenden eingehen.

    Zusätzlich müssen die L&D-Angebote attraktiv und überzeugend sein, da die Mitglieder von Euronics die Freiheit haben, alternative Trainingsangebote am Markt zu wählen. Die Nutzung hybrider Lernmodelle, die sowohl lokale Präsenztrainings als auch Online-Angebote umfassen, bietet die notwendige Flexibilität, um die diversen Anforderungen der Zielgruppen zu erfüllen.

    Kontinuierliche Kommunikation und Einbindung relevanter Stakeholder sind entscheidend, um die Akzeptanz und das Engagement für die L&D-Initiativen zu fördern. Durch die Schaffung attraktiver Anreize wie Gamification und die gezielte Einbindung von Supportern kann die Lern- und Entwicklungskultur bei Euronics erfolgreich gestaltet werden.

    Der Zugriff auf das Video umfasst eine textuelle Aufarbeitung, die bereits mit einem Freemium-Account zugänglich ist.

    back-to-top