HR Innovation SUMMIT 2023

Mediathek-Serie

Im Dreieck zwischen Effizienzstreben aufgrund von Budgetkürzungen in Krisenzeiten, der Steigerung der Zufriedenheit und Retention der Mitarbeitenden im Fachkräftewettbewerb und dem Anspruch einer aktiven Transformationsgestaltung muss HR neue Wege beschreiten. Von digitaler HR Prozessautomatisierung über Employee Experience bis zum Digital Leadership Ansatz braucht es neue innovative Ansätze in HR.

Der Shift/HR Innovation SUMMIT bot dabei einen Erfahrungsaustausch für Projektverantwortliche und Experten zu aktuellen Trends & Projekterfahrungswerten bei innovativen Ansätzen im HR Management und den HR Prozessen für mehr Prozesseffizienz, mehr Employee Experience und mehr Veränderungserfolg.

Videobeispiel

Inhalte der Mediathek-Serie (Kopie 1)

Mit KI neue Wege im Recruiting beschreiten

Mit KI neue Wege im Recruiting beschreiten
Mitschnitt-Länge: 30 Minuten
Präsentationsunterlagen verfügbar
Mitschrift verfügbar
Künstliche Intelligenz revolutioniert das Recruiting, indem sie Prozesse optimiert und Vorurteile minimiert.

Im Vortrag "Mit KI neue Wege im Recruiting beschreiten" hebt Daniel Schaffeld hervor, wie Künstliche Intelligenz (KI), insbesondere maschinelles Lernen, genutzt wird, um Recruiting-Prozesse zu optimieren. Er betont, dass KI-Technologien effizient große Datenmengen analysieren können, was eine präzisere und schnellere Vorauswahl von Kandidat*innen ermöglicht. Daniel Schaffeld erörtert, wie diese technologischen Fortschritte es ermöglichen, den Zeitaufwand im Auswahlprozess zu reduzieren, während gleichzeitig die Qualität der Kandidatenauswahl durch objektivere Bewertungskriterien verbessert wird.

Darüber hinaus thematisiert Daniel Schaffeld die ethischen Aspekte des Einsatzes von KI im Recruiting. Er unterstreicht die Bedeutung von Transparenz und der Notwendigkeit, Bias zu minimieren, um faire und gerechte Recruiting-Prozesse zu gewährleisten. Es wird erläutert, dass trotz der Automatisierungsmöglichkeiten eine menschliche Überwachung der KI-Systeme essentiell bleibt, um ethische Standards zu sichern und die Technologie verantwortungsbewusst zu nutzen. Daniel Schaffeld fordert daher, dass Organisationen bewusst mit den Möglichkeiten und Grenzen der KI umgehen sollten, um ihre Potenziale vollständig und gerecht auszuschöpfen.

Kerninhalte:

  • Optimierung von Recruiting-Prozessen durch KI: Künstliche Intelligenz ermöglicht die Analyse großer Datenmengen und eine effizientere Vorauswahl von Kandidat*innen.

  • Minimierung von Bias durch KI: KI-Technologien sollten so programmiert werden, dass sie eine faire und objektive Bewertung aller Bewerber*innen sicherstellen.

  • Menschliche Überwachung von KI-Systemen: Trotz fortschrittlicher Automatisierung ist die menschliche Beteiligung notwendig, um ethische Standards im Recruiting zu wahren.

  • Verantwortungsvoller Umgang mit KI: Organisationen sollten KI transparent und mit Bewusstsein für mögliche Verzerrungen einsetzen, um die Chancengleichheit zu fördern.

  1. "KI sollte immer dabei helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, und nicht die eigenständigen Entscheidungen treffen." - Daniel Schaffeld erörtert die Rolle von Künstlicher Intelligenz im Entscheidungsfindungsprozess, indem er betont, dass KI als Unterstützungsinstrument fungieren soll, das die menschliche Urteilsfähigkeit ergänzt und nicht ersetzt .

  2. "Das heißt also, wenn man zum Beispiel vor dem Lärmblatt-Papier sitzt und sagt, schreibt mir einen passenden Text, dann gibt es halt eben die Large Language Models..." - Hier spricht Daniel Schaffeld über die Anwendung von großen Sprachmodellen in der Erstellung von Texten und anderen Inhalten, was die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von KI in der Arbeitswelt unterstreicht .

  3. "KI kann auch Bias erkennen, ist übrigens auch ein ganz spannendes Thema, also überhaupt Bias-Erkennung oder Bias im KI-Bereich." - In diesem Zitat hebt Daniel Schaffeld hervor, wie wichtig es ist, dass KI-Systeme so entwickelt werden, dass sie nicht nur unvoreingenommen sind, sondern aktiv dazu beitragen können, Voreingenommenheiten und Verzerrungen in Daten zu erkennen und zu adressieren .

  • Einsatz von KI zur Optimierung des Recruiting-Prozesses: Daniel Schaffeld beschreibt, wie Künstliche Intelligenz, insbesondere maschinelles Lernen, genutzt wird, um den Recruiting-Prozess durch die Analyse großer Datenmengen zu verbessern. Dies ermöglicht es, effizient und präzise eine Vorauswahl an Kandidat*innen zu treffen. Die Bedeutung dieses Ansatzes liegt darin, dass er Zeit spart und die Qualität der Auswahl erhöht, indem schneller passende Profile identifiziert werden.
  • Reduzierung von Bias durch KI: Durch den gezielten Einsatz von KI wird angestrebt, Vorurteile im Auswahlprozess zu minimieren. Schaffeld hebt hervor, dass KI-Systeme so programmiert werden sollten, dass sie eine faire und objektive Bewertung aller Bewerber*innen gewährleisten. Die Signifikanz dieser Praxis spiegelt sich in der Förderung von Chancengleichheit und der Vermeidung diskriminierender Praktiken wider.
  • Menschliche Überwachung von KI-Systemen: Trotz der Automatisierung durch KI betont Schaffeld die Notwendigkeit der menschlichen Beteiligung im Recruiting-Prozess. Expert*innen müssen KI-Entscheidungen überprüfen, um sicherzustellen, dass die Endauswahl die ethischen Standards der Organisation widerspiegelt. Dies unterstreicht die Wichtigkeit, Technologie als Unterstützung und nicht als Ersatz für menschliche Urteilsfähigkeit zu sehen.
  • Verantwortungsvoller Umgang mit KI im Recruiting: Schaffeld plädiert für einen verantwortungsbewussten Einsatz von KI, der über die technische Implementierung hinausgeht und ethische Überlegungen miteinbezieht. Der verantwortungsvolle Umgang mit KI beinhaltet Transparenz in den Entscheidungsprozessen und die fortwährende Anpassung der Systeme zur Vermeidung von Verzerrungen. Dies ist entscheidend, um das volle Potenzial der KI im Sinne einer gerechteren Arbeitswelt auszuschöpfen.

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) im Recruiting gewinnt zunehmend an Bedeutung, da es Unternehmen ermöglicht, ihre Personalbeschaffung effizienter und gerechter zu gestalten. Daniel Schaffeld verdeutlicht in seinem Vortrag "Mit KI neue Wege im Recruiting beschreiten" die transformative Kraft von KI-Technologien in diesem Bereich. Er argumentiert, dass durch den Einsatz von maschinellem Lernen und großen Sprachmodellen nicht nur der Prozess der Kandidatenauswahl beschleunigt, sondern auch qualitativ verbessert wird. Die Fähigkeit von KI, große Mengen an Daten zu verarbeiten und daraus lernend, Muster zu erkennen und vorzuschlagen, hilft Unternehmen, präzisere Entscheidungen zu treffen.

Darüber hinaus behandelt Daniel Schaffeld die kritische Rolle der Bias-Minimierung durch KI im Recruiting. Er hebt hervor, dass KI nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch dazu beitragen kann, Vorurteile (Biases) im Auswahlprozess zu erkennen und zu reduzieren. Dies ist von zentraler Bedeutung für die Schaffung einer fairen und inklusiven Arbeitsumgebung. Daniel Schaffeld betont, dass trotz der Vorteile, die KI bietet, eine sorgfältige Überwachung und Steuerung durch den Menschen unerlässlich ist, um sicherzustellen, dass die Technologie ethischen Grundsätzen folgt und tatsächlich zur Verbesserung der Chancengleichheit beiträgt. Dieser Ansatz reflektiert ein wachsendes Bewusstsein dafür, dass Technologie sowohl eine Lösung als auch eine Herausforderung darstellen kann und dass ihre Implementierung wohlüberlegt und verantwortungsbewusst erfolgen muss.

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