Learning & Talent Development Konferenz 2024

Mediathek-Serie zur Online-Konferenz am 07.05.24

Die Unterstützung der Mitarbeitenden beim Lernen und der Weiterentwicklung ist in diesen Zeiten der Transformation und Veränderungen immens erfolgskritisch, da es die Anpassung an den stetigen technologischen Wandel garantiert, die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit stärkt und Innovation sowie Kreativität fördert. Dabei stehen die Befähigungs- und Weiterbildungskonzepte selbst im ständigen Wandel. 

Die Shift/HR Learning & Talent Development Konferenz diskutierte Empfehlungen und Erfahrungen mit der Befähigung von Führungskräften und Mitarbeitenden für das Arbeiten im New Normal und die Etablierung von mehr Mitarbeiterorientierung im Unternehmen.

    Videobeispiel

    Inhalte der Mediathek-Serie

    Employer Branding & Recruiting neu gedacht

    Employer Branding & Recruiting neu gedacht
    Mitschnitt-Länge: 20 Minuten
    Präsentationsunterlagen verfügbar
    Mitschrift verfügbar

    In der Einleitung zum Shift/HR Recruiting Forum legt Björn Negelmann dar, wie Künstliche Intelligenz (KI) den Recruiting-Prozess transformiert, indem unterschiedliche Ansätze der Automatisierung und Datenanalyse genutzt werden. Er erklärt, dass die Diskussion sich oft auf generative KI-Konzepte konzentriert, wie sie kürzlich durch Technologien wie ChatGPT bekannt wurden. Diese Technologien haben das Potenzial, die Personalgewinnung zu revolutionieren, indem sie die Kommunikation und die Auswertung von Bewerbungen effizienter gestalten. Dabei hebt er hervor, dass KI in der Lage ist, Daten zu verarbeiten und daraus Einsichten zu gewinnen, die zu besseren, personalisierten Ansprachen und letztlich zu effektiveren Recruiting-Strategien führen können.

    Björn Negelmann betont jedoch auch die Grenzen der KI, besonders in Bezug auf die Beurteilung von Kandidaten, wo menschliche Einschätzungen immer noch eine entscheidende Rolle spielen. Er zitiert Professorin Katharina Zweig, die darauf hinweist, dass Menschen besonders bei der Beurteilung von subjektiven Aspekten wie der kulturellen Passung eines Kandidaten zur Unternehmenskultur unersetzlich sind. Diese Erkenntnis unterstreicht die Notwendigkeit, KI als Werkzeug zu sehen, das die menschliche Urteilskraft ergänzt, aber nicht ersetzt. Dadurch wird die Wichtigkeit des menschlichen Elements im Recruiting bekräftigt, selbst in einem von Technologie dominierten Prozess .

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