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Erfahrungswissen zum Wandel in HR & Personalmanagement

Kollaboratives Lernen für eine neue Lernkultur in einer dezentralen Organisation

Kollaboratives Lernen für eine neue Lernkultur in einer dezentralen Organisation
Mitschnitt-Länge: 30 Minuten
Präsentationsunterlagen verfügbar
Mitschrift verfügbar
Ina Claas von Nordsee erläuterte die Umsetzung einer neuen Lernkultur in dezentralen Strukturen mit einem Fokus auf kollaboratives Lernen und Mitarbeiterbindung.

Im Vortrag von Ina Claas, Learning & Development Manager bei Nordsee, ging es um die Etablierung einer neuen Lernkultur in einer dezentralen Organisation. Besonders im Hinblick auf die pandemiebedingte Veränderung der Arbeitsweise stellte die Dezentralisierung eine große Herausforderung dar. Nordsee hat diese Transformation aktiv vorangetrieben, indem ein Learning Management System (LMS) eingeführt wurde, das das kollaborative Lernen fördert und gleichzeitig die Bedürfnisse der Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellt.

Der Vortrag beleuchtete, wie durch die Implementierung des Systems ein direkter Austausch zwischen den Mitarbeitenden und der Organisation möglich wurde. Feedback-Schleifen wurden integriert, um einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess anzustoßen und eine offene Feedback-Kultur zu etablieren. Dieser Ansatz trug nicht nur zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Lernkultur bei, sondern stärkte auch die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen. Das kollaborative Lernen motivierte sie, sich aktiv an der Gestaltung der Lerninhalte zu beteiligen und ihre Weiterbildung voranzutreiben, was langfristig die Mitarbeiterbindung förderte.

Kollaboratives Lernen fördert den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit in Teams. - Ina Claas 

Eine neue Lernkultur erfordert Offenheit für Veränderungen und kontinuierliches Lernen. - Ina Claas 

In einer dezentralen Organisation spielt die Vernetzung und digitale Kommunikation eine entscheidende Rolle für erfolgreiches Lernen. - Ina Claas

  • Die Bedeutung der Lernkultur für erfolgreiches Lernen in einem Unternehmen, das vor allem während der Pandemie verstärkt dezentral agiert hat.
  • Die Transformation der Arbeitswelt durch new work und new learning in Zeiten von Corona.
  • Die Herausforderungen bei der Umstellung von traditioneller Lernkultur auf kollaboratives Lernen in einer dezentralen Organisation.
  • Die Einführung eines Learning Management Systems zur Förderung von Aus- und Weiterbildung.
  • Die Notwendigkeit, Lernen nachhaltig zu gestalten und an die Bedürfnisse und vielfältigen Sprachkenntnisse der Mitarbeitenden anzupassen.
  • Die Entwicklung eines umfassenden Schulungskonzepts, das neben Pflichtthemen auch Softskills und interaktive Elemente umfasst.
  • Die Etablierung einer Feedback-Schleife im Lernprozess und die Bedeutung von direktem Austausch für die Lernkultur.
  • Die Nutzung von digitalen Tools zur Verwendung von Chatfunktionen, Wettbewerben und personalisierten Lerninhalten.
  • Die Integration von Mitarbeiterfeedback in die Gestaltung des Lernangebots und die Schließung von individuellen Lernlücken.
  • Die positive Entwicklung in der Zusammenarbeit zwischen den Fachabteilungen und der Personalentwicklung zur Erreichung gemeinsamer Lernziele.

Der Beitrag von Ina Claas, Learning & Development Manager bei Nordsee, rückt die Gestaltung einer neuen Lernkultur in den Fokus, die den veränderten Anforderungen einer dezentralen Arbeitswelt gerecht wird. Im Kontext von „New Work“ und „New Learning“ unterstreicht sie, wie zentral kollaborative Lernformate für die Zukunft des betrieblichen Lernens sind – insbesondere in Organisationen, die auf verteilte Teams und flexible Strukturen setzen. Der Vortrag skizziert damit nicht nur ein kulturelles Umdenken, sondern auch die strukturellen Rahmenbedingungen, die für ein wirkungsvolles Lernumfeld erforderlich sind.

Am Beispiel der Lerntransformation bei Nordsee wird deutlich, wie sich Unternehmen aktiv auf den Weg machen, um Lernen strategisch neu auszurichten. Der Einsatz digitaler Lernplattformen, die Verankerung partizipativer Lernprozesse und ein erweitertes Schulungsangebot stärken die Eigenverantwortung und Motivation der Mitarbeitenden. Der Beitrag zeigt auf, wie durch gezielte Maßnahmen – von Soft-Skill-Trainings über Gesundheitsangebote bis hin zu Feedbackintegration – eine Lernumgebung entsteht, die sowohl individuelle Entwicklung fördert als auch den kulturellen Wandel in der Organisation unterstützt.

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