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Smarter Hiring - Kandidatenauswahl objektiver und intelligenter machen

Smarter Hiring - Kandidatenauswahl objektiver und intelligenter machen
Mitschnitt-Länge: 40 Minuten
Präsentationsunterlagen verfügbar
Mitschrift verfügbar
KI im Recruiting: Wie sie den Auswahlprozess objektiver macht und Vorurteile reduziert.

Im Vortrag „Smarter Hiring – Kandidatenauswahl objektiver und intelligenter machen“ zeigt Peter Jeitschko von Jet Hire AI, wie Künstliche Intelligenz den Recruiting-Prozess effizienter und fairer gestalten kann. Er beschreibt KI als unterstützendes Werkzeug, das Recruiter, Hiring-Manager und Kandidaten entlastet, indem es den gesamten Text von Lebensläufen und Stellenausschreibungen semantisch analysiert. Ziel ist es, eine objektive Vorauswahl zu ermöglichen, die nicht von starren Filterkriterien oder unbewussten Vorurteilen beeinflusst wird. Jeitschko hebt hervor, dass KI nicht nur die Digitalisierung beschleunigt, sondern auch neue Möglichkeiten schafft, um Kandidaten mit Potenzial präziser zu identifizieren.

Die Diskussion thematisiert die Einschränkungen herkömmlicher Bewerbermanagementsysteme, die oft relevante Kandidaten übersehen, weil sie nur begrenzte Matching-Methoden nutzen. Jeitschko plädiert für einen semantisch fundierten Ansatz, der Daten tiefergehend erfasst und kontextbezogen interpretiert. Zudem verweist er auf regulatorische Anforderungen, insbesondere den Datenschutz, und betont die Notwendigkeit, KI-Modelle mit Bedacht auszuwählen. Unternehmen sollten genau prüfen, welche Systeme sie implementieren, um den Auswahlprozess nicht nur effizienter, sondern auch fairer und transparenter zu gestalten.

Unternehmen sollten bei der Kandidatenauswahl vermehrt auf intelligente Technologien wie KI setzen, um objektivere Entscheidungen zu treffen - Peter Jeitschko 

Die Einbeziehung von strukturierten Interviews und standardisierten Bewertungskriterien kann dazu beitragen, Voreingenommenheit in der Kandidatenauswahl zu reduzieren - Peter Jeitschko 

Durch den Einsatz von KI-gestützten Tools können Unternehmen eine effizientere und bessere Passung zwischen Bewerbern und offenen Stellen erzielen - Peter Jeitschko

  • Die KI als unterstützendes Werkzeug in der Vorauswahl von Kandidaten sehen, um die Qualität der Personalauswahl zu verbessern.
  • Problematik in herkömmlichen Bewerbermanagementsystemen: Fehlende Berücksichtigung wichtiger Informationen, fehlendes semantisches Verständnis, Schwierigkeiten bei der Bewertung von Kandidaten.
  • Einsatz von generativer künstlicher Intelligenz zur semantischen Auswertung von Lebensläufen und Stellenausschreibungen, um eine objektive und umfassende Vorauswahl zu gewährleisten.
  • Wichtigkeit der Berücksichtigung von Datenschutzrichtlinien, insbesondere im Umgang mit Bewerberdaten und generativer KI.
  • Empfehlung zur kritischen Auswahl von KI-Systemen im Recruiting-Prozess, Vermeidung von Standard- oder Gratis-Tools mit niedriger Qualität.
  • Betonung auf die menschliche Empathie und Erfahrung im Entscheidungsprozess trotz Einsatz von KI, um eine objektive Auswahl zu sichern.
  • Positive Weiterentwicklung technologischer Möglichkeiten im Recruiting-Bereich, mit steigender Qualität und verbesserten Funktionalitäten der KI-Systeme.

Peter Jeitschko beleuchtet in seinem Vortrag „Smarter Hiring – Kandidatenauswahl objektiver und intelligenter machen“ den Einfluss von KI auf den Rekrutierungsprozess. Er stellt heraus, dass KI als unterstützendes Werkzeug dient, um den Vorauswahlprozess objektiver zu gestalten, während die finale Entscheidung weiterhin auf menschlicher Einschätzung basieren sollte. Besonders betont er die Notwendigkeit, Talente nicht nur anhand klassischer Bewerbungsunterlagen zu bewerten, sondern eine mehrdimensionale Betrachtung vorzunehmen. Dabei zeigt er, wie generative KI durch semantische Analysen von Bewerbungsunterlagen eine effizientere und fundiertere Kandidatenauswahl ermöglichen kann.

Jeitschko diskutiert zudem die regulatorischen Herausforderungen beim Einsatz von KI im Recruiting, insbesondere hinsichtlich Datenschutz und Diskriminierungsrisiken. Er warnt vor unreflektierter Tool-Nutzung und empfiehlt, sich gezielt auf hochwertige, transparente Technologien zu konzentrieren, die sowohl Effizienz als auch Fairness gewährleisten. Sein Vortrag unterstreicht, dass KI den Rekrutierungsprozess beschleunigen kann, die endgültige Auswahl jedoch menschliche Qualitäten wie Empathie und Teamfit berücksichtigen muss, um nachhaltige Personalentscheidungen zu treffen.

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