Christina Sontheim-Leven, Expertin im Bereich HR, diskutiert die Bedeutung eines organisatorischen Umdenkens für wirksame Employee Experience-Programme. Sie beleuchtet die Notwendigkeit eines interaktiven Optimierungsprozesses und hebt hervor, dass ein klar definierter Purpose essenziell ist, um eine positive Mitarbeitererfahrung zu schaffen. Dabei betont sie, dass die Umsetzung von Maßnahmen, besonders durch Führungskräfte, in der Praxis entscheidend für den Erfolg ist. Der Schwerpunkt liegt auf dem iterativen Charakter des Prozesses und der Flexibilität, um eine nachhaltige Veränderung der Unternehmenskultur zu erreichen.
Zusätzlich spricht Sontheim-Leven konkrete Herausforderungen an, wie die Personalisierung von Prozessen, das Schaffen positiver Erlebnisse und die aktive Einbindung der Führungskräfte. Sie betont, dass die Employee Experience über den gesamten Mitarbeiterlebenszyklus hinweg gestaltet werden muss und eine enge Zusammenarbeit zwischen HR und Führungskräften erforderlich ist. Themen wie Resilienztraining, Flexibilität in der Work-Life-Balance sowie die Förderung von Diversity, Equity und Inclusion werden ebenfalls als zentrale Bausteine für eine erfolgreiche Mitarbeiterzentrierung herausgestellt. Insgesamt plädiert sie für eine umfassende, mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur und eine kontinuierliche Anpassung der Employee Experience.