Die Diskussion zum Thema „Erfolgsfaktoren für das ‚Next Level‘ im Employee-Feedback-Programm“ konzentriert sich auf zentrale Fragen zur Optimierung von Feedback-Programmen in Unternehmen. Teilnehmer der Diskussion sind Volker Jacobs, Marielle Schweizer und Anna Maria Kurz. Es wird betont, dass Unternehmen klare Ziele für das Einholen und Umsetzen von Feedback formulieren müssen. Einigkeit herrscht darüber, dass je nach Unternehmenskultur und -größe unterschiedliche Reifegrade in der Umsetzung existieren.
Die Teilnehmenden stellen fest, dass das Potenzial des Mitarbeiter-Feedbacks noch nicht ausreichend ausgeschöpft wird. Gründe dafür liegen unter anderem im Aufwand des Erfassens und Auswertens sowie in der möglichen Konfrontation mit unbequemen Wahrheiten. Neben etablierten Engagement-Befragungen sehen die Diskussionsteilnehmer auch andere Datenstrukturen, wie die Analyse von „Arbeitsfriktionen“, als notwendig an, um konkrete Problemfelder zu identifizieren. Manager benötigen detaillierte Daten, um gezielte Verbesserungen anstoßen zu können. Die Diskussion unterstreicht, dass eine kontinuierliche Befragung und schrittweise Umsetzung effektiver sein kann als seltene, umfassende Erhebungen. Das Ziel ist es, eine Feedback-Kultur zu schaffen, in der Feedback erwünscht ist und aktiv genutzt wird, um den Arbeitsalltag konkret zu verbessern und reibungsloser zu gestalten.