Learning & Talent Development Konferenz 2023​

Mediathek-Serie

Die Shift/HR Learning & Talent Development Konferenz diskutierte die Empfehlungen und Erfahrungen mit der Befähigung von Führungskräften und Mitarbeitern für das Arbeiten im New Normal und die Etablierung von mehr Mitarbeiterorientierung im Unternehmen.

In Zeiten von Hybrid & Remote Work ist die digitale Reife bei Führungskräften und Mitarbeitenden zu einem wichtigen Baustein für eine funktionierende Organisation geworden. Die Entwicklung digitaler Führungskompetenzen und die digitale Befähigung der Mitarbeitenden stellen dabei die kritische Erfolgsgröße auf dem Weg dahin dar. Die Shift/HR Learning & Talent Development Konferenz bietet Ihnen hierzu eine eintägige digitale Lernreise. Neben einem Mix aus Experten- und Praxisbeiträgen beinhaltet die Veranstaltung viel Raum für Diskussionen sowie einen Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe.

Videobeispiel

Inhalte der Mediathek-Serie

Employer Branding & Recruiting neu gedacht

Employer Branding & Recruiting neu gedacht
Mitschnitt-Länge: 20 Minuten
Präsentationsunterlagen verfügbar
Mitschrift verfügbar

In der Einleitung zum Shift/HR Recruiting Forum legt Björn Negelmann dar, wie Künstliche Intelligenz (KI) den Recruiting-Prozess transformiert, indem unterschiedliche Ansätze der Automatisierung und Datenanalyse genutzt werden. Er erklärt, dass die Diskussion sich oft auf generative KI-Konzepte konzentriert, wie sie kürzlich durch Technologien wie ChatGPT bekannt wurden. Diese Technologien haben das Potenzial, die Personalgewinnung zu revolutionieren, indem sie die Kommunikation und die Auswertung von Bewerbungen effizienter gestalten. Dabei hebt er hervor, dass KI in der Lage ist, Daten zu verarbeiten und daraus Einsichten zu gewinnen, die zu besseren, personalisierten Ansprachen und letztlich zu effektiveren Recruiting-Strategien führen können.

Björn Negelmann betont jedoch auch die Grenzen der KI, besonders in Bezug auf die Beurteilung von Kandidaten, wo menschliche Einschätzungen immer noch eine entscheidende Rolle spielen. Er zitiert Professorin Katharina Zweig, die darauf hinweist, dass Menschen besonders bei der Beurteilung von subjektiven Aspekten wie der kulturellen Passung eines Kandidaten zur Unternehmenskultur unersetzlich sind. Diese Erkenntnis unterstreicht die Notwendigkeit, KI als Werkzeug zu sehen, das die menschliche Urteilskraft ergänzt, aber nicht ersetzt. Dadurch wird die Wichtigkeit des menschlichen Elements im Recruiting bekräftigt, selbst in einem von Technologie dominierten Prozess .

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